Rheumaknoten

Rheumaknoten,

 

bei chronischer Polyarthritis auftretende entzündliche Gewebeverdichtungen aus Fibroblasten, Makrophagen und Lymphozyten, häufig mit zentralen Nekroseherden (örtlicher Gewebeuntergang). Rheumaknoten kommen vorwiegend im Unterhautgewebe an mechanisch belasteten Stellen (Ellbogenstreckseite, Finger) und selten auch in inneren Organen vor. Die beim streptokokkenbedingten rheumatischen Fieber entstehenden kleinen Aschoff-Knötchen befinden sich vorwiegend im Herzmuskel.

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Rheu|ma|kno|ten, der (Med.): unter der Haut gelegene, durch Rheumatismus bewirkte knotenförmige Verdickung.